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» Hier mein Gedankenexperimente-Lexikon.
Das Thema Philosophisches Gedankenexperiment erscheint mir seit einigen Jahren reizvoll, ursprünglich aus Interesse an den abgedrehteren Formen des gedanklichen Experiments. Zuerst nämlich fielen mir die Gedankenspiele in der Diskussion des Utilitarismus auf, die die eine oder andere Form des Aufrechnens von Glück begründen oder diskreditieren sollen, das sogenannte „Kalkutta-Experiment“ und das „Glücksmonster“. Das ist Philosophie?
Diese einführenden Bemerkungen sind 1995 entstanden und wurden/werden 2005ff überarbeitet. Das Manuskript umfasst etwa 100 Seiten in etwa 10 Kapiteln.
→Hier Bemerkungen zum Selbstverständnis der deutschen Autoren nach 1945. Die Nachkriegszeit 1945-1960 ist für die (west-)deutsche Literatur ein faszinierender Zeitraum - vom programmatischen „Nullpunkt“, vom „Kahlschlag“ (W. Weyrauch) der Sprache bis zum Wiederanschlussfinden an die internationale Entwicklung.
→Hier zur wissenschaftlichen Kafka-Rezeption in der Nachkriegszeit. Auch die Germanistik ringt in Deutschland nach dem Krieg um Anschluss an die Gegenwart; spannend ist dies im Blick auf die Behandlung von Gegenständen, die Prüfsteine der Modernität der In- und Auslandsgermanistik sind - z. B. das Werk Kafkas. Ich blicke kommentierend auf ein paar der ersten Monographien dazu.