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Wie kann man Informationskompetenz elektronisch vermitteln?
Als Referendar an der UB Tübingen (2002-2003) habe ich ein Online-Tutorial konzipiert und geschrieben, das in die Benutzung des elektronischen Katalogs einführt. (Das Tutorial ist inzwischen nicht mehr auf den Webseiten der UB zu finden, aber zum Glück sieht ja auch der Katalog nicht mehr so aus wie damals). Meine Vorstellung dazu liest man →hier.
Was ist Sacherschließung?
In der Ausbildung lernte ich, Sacherschließung sei eine Tätigkeit, und zwar sei sie entweder verbal oder klassifikatorisch. Doch Sacherschließung sollte man lieber als ein Ziel begreifen, nämlich Medien besser findbar zu machen für thematisch Suchende. Sacherschließung ist also weit mehr. Zum Glück hat das die Praxis auch längst begriffen. Mehr dazu →hier.
Wer hätte gedacht, dass Kataloganreicherung eine moralische Dimension hat? Mehr dazu →hier.
Es ist erstaunlich, mit welchen Einwänden und Behauptungen Befürworter sich auseinandersetzen müssen selbst gegenüber denjenigen, in deren bestem Interesse der freie Zugang zum Geschriebenen und Gedachten ist (denn jede Autorin, jeder Autor will gelesen werden).
» Hier mein Gedankenexperimente-Lexikon.
Das Thema Philosophisches Gedankenexperiment erscheint mir seit einigen Jahren reizvoll, ursprünglich aus Interesse an den abgedrehteren Formen des gedanklichen Experiments. Zuerst nämlich fielen mir die Gedankenspiele in der Diskussion des Utilitarismus auf, die die eine oder andere Form des Aufrechnens von Glück begründen oder diskreditieren sollen, das sogenannte „Kalkutta-Experiment“ und das „Glücksmonster“. Das ist Philosophie?
» Hier meine Einführung in die Analytische Ethik
Diese einführenden Bemerkungen sind 1995 entstanden und wurden/werden 2005ff überarbeitet. Das Manuskript umfasst etwa 100 Seiten in etwa 10 Kapiteln. Die ersten drei sind hier verfügbar.
Mehr zu meinem Buch über Zitate und Anspielungen in ihrem Werk
Hier eine Liste der Standardausgaben ihres Werks nebst einer Liste von Kleintexten die nicht in ihren Werkausgaben enthalten sind
Hier und hier Link meine Aufsätze zu Bachmann und Nietzsche bzw. Bachmanns Poetikvorlesung in Frankfurt als Ereignis des Literarischen Lebens.
Hier und hier meine Rezensionen zu einem Sammelband über Musik im Werk Bachmanns und einem Sammelband über die Beziehung Celan-Bachmann
→Hier Bemerkungen zum Selbstverständnis der deutschen Autoren nach 1945. Die Nachkriegszeit 1945-1960 ist für die (west-)deutsche Literatur ein faszinierender Zeitraum - vom programmatischen „Nullpunkt“, vom „Kahlschlag“ (W. Weyrauch) der Sprache bis zum Wiederanschlussfinden an die internationale Entwicklung.
→Hier zur wissenschaftlichen Kafka-Rezeption in der Nachkriegszeit. Auch die Germanistik ringt in Deutschland nach dem Krieg um Anschluss an die Gegenwart; spannend ist dies im Blick auf die Behandlung von Gegenständen, die Prüfsteine der Modernität der In- und Auslandsgermanistik sind - z. B. das Werk Kafkas. Ich blicke kommentierend auf ein paar der ersten Monographien dazu.