Man stelle sich statt eines Gehirns, das aus Neuronen besteht, eines vor, dass aus Höhlengängen und Höhlenbüros besteht. In jedem Büro sitzt ein kleiner Mann, der nichts anderes zu tun hat, als bei einem bestimmten Input und bei einem bestimmten Zustand des Systems für einen bestimmten Output zu sorgen. Beispiel: Kommt das Signal I 17 und der Zustand des Systems ist Q, dann verursacht er das Signal I 119 und ändert den Zustand des Systems zu M.
In China mit seiner Milliarde Einwohner könnte man so ein System umsetzen; der Systemzustand würde per Satellit angezeigt, die Signalübertragung könnte heutzutage ja per Internet stattfinden. Hätte die chinesische Nation dann mentale Zustände?
Ned Block: Troubles with functionalism. Minnesota studies in the philosophy of science 9 (1978), 261-325, hier 278-280.
Eines der ähnlich gearteten Gedankenexperimente zum Thema: sind gedankliche / mentale Zustände beschreibbar als physikalische Zustände? Block meint: nein.